Bundesland
Freistaat Bayern
Sozialgericht
Bayerisches LSG
Kategorie
Entscheidungen
Promotionspreis für Mediation
Für Ihre Dissertation zur Sozialgerichtlichen Mediation hat Dr. Nikola Friedrich den diesjährigen Promotionspreis der Münchener Juristischen Gesellschaft e.V. erhalten
Alljährlich zeichnet die Münchener Juristische Gesellschaft e.V. herausragende wissenschaftliche Leistungen mit dem Promotionspreis aus. Dieses Jahr wurde der Promotionspreis im öffentlichen Recht Frau Dr. Nikola Friedrich für Ihre Dissertation "Mediation in der Sozialgerichtsbarkeit" verliehen.
Die Arbeit geht der Frage nach, in welchen Fällen die Mediation als Konfliktbehandlungsinstrument geeignet ist und analysiert die verfassungsrechtlichen und prozessrechtlichen Bedingungen und Möglichkeiten der Mediation in einem sozialgerichtlichen Verfahren. Die Dissertation verbindet dabei konflikttheoretische mit rechtsdogmatischen und rechtspolitischen Ausführungen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Entwicklung von Verweisungskriterien, mit deren Hilfe die Mediationseignung einer Klage geprüft werden kann. Die Verfasserin stützt sich dabei auch auf die empirischen Ergebnisse, die sie selbst im Rahmen der Evaluation des Modellprojekts „Mediation in der Sozialgerichtsbarkeit“ in Bayern erarbeitet hatte und das von 2006 bis 2008 vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht wissenschaftlich begleitet worden war.
Frau Dr. Nikola Friedrich hat durch ihre anerkannt fundierte Arbeit einen bedeutenden Beitrag zur Einrichtung der gerichtlichen Mediation geleistet.
Für Ihre Dissertation zur Sozialgerichtlichen Mediation hat Dr. Nikola Friedrich den diesjährigen Promotionspreis der Münchener Juristischen Gesellschaft e.V. erhalten
Alljährlich zeichnet die Münchener Juristische Gesellschaft e.V. herausragende wissenschaftliche Leistungen mit dem Promotionspreis aus. Dieses Jahr wurde der Promotionspreis im öffentlichen Recht Frau Dr. Nikola Friedrich für Ihre Dissertation "Mediation in der Sozialgerichtsbarkeit" verliehen.
Die Arbeit geht der Frage nach, in welchen Fällen die Mediation als Konfliktbehandlungsinstrument geeignet ist und analysiert die verfassungsrechtlichen und prozessrechtlichen Bedingungen und Möglichkeiten der Mediation in einem sozialgerichtlichen Verfahren. Die Dissertation verbindet dabei konflikttheoretische mit rechtsdogmatischen und rechtspolitischen Ausführungen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Entwicklung von Verweisungskriterien, mit deren Hilfe die Mediationseignung einer Klage geprüft werden kann. Die Verfasserin stützt sich dabei auch auf die empirischen Ergebnisse, die sie selbst im Rahmen der Evaluation des Modellprojekts „Mediation in der Sozialgerichtsbarkeit“ in Bayern erarbeitet hatte und das von 2006 bis 2008 vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht wissenschaftlich begleitet worden war.
Frau Dr. Nikola Friedrich hat durch ihre anerkannt fundierte Arbeit einen bedeutenden Beitrag zur Einrichtung der gerichtlichen Mediation geleistet.
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